Holzhandwerksmuseum

  Museum alter Holzbearbeitungswerkzeuge und Geräte

 

Diese Ausstellung zeigt "vergessenes Handwerk". Ein Stammbaum der holzverarbeitenden Berufe, hauptsächlich jedoch ein Schreinermuseum. Es kann während den Arbeitszeiten unentgeltlich besucht werden. Die Ausstellung ist unbeheizt. Deshalb ist es im Winter kalt. Im Sommer dagegen, weil direkt unter dem Dach, oftmals sehr warm bis heiss.

Einen kleinen Überblick gibt Ihnen unsere 360 Grad Animation. Hier fahren Sie am PC durch die meisten Ausstellungsräume und auch durch die Ausstellung "vergessenes Handwerk".

In den übrigen Zeiten nur nach Absprache geöffnet. Tel. 055 283 18 18

Im Dachgeschoss der grossen Scheune befindet sich eine Holz-Holz - Handwerks-Ausstellung, bzw. ein Schreinermuseum unter dem Motto

"vergessenes Handwerk"

Eine sich laufend vergrössernde Ausstellung von Werkzeugen und Werkdetails. Angefangen von der Holzgewinnung, damals vorab durch Landwirte in den Wintermonaten und der Verarbeitung in verschiedensten Holzbearbeitungsberufen.

Es entstanden Berufe wie Förster, Schreiner, Wagner, Küfer, Zimmermann - meist aus Landwirten in Winterzeiten.  Viele Landwirte stellten solche Gerätschaften selber her. Heute ist nur schon der Schreinerberuf in über 10 Berufe aufgeteilt. Der heutige Schreiner ist nicht mehr ausschliesslich oder besser gesagt, eher weniger ein Massivholzbearbeiter. Seine Werkstoffe sind Faserplatten und vielfach auch Kunststoffe. Der Arbeitsplatz ist oft der PC für Programmierungen der Automaten.

Einige Maschinen in dieser Ausstellung werden mit lärmigen Transmissionen über Treibriemen von nur einem einzigen Motor angetrieben. So wie die Schreinereien und auch andere Werkstätten früher eingerichtet waren.

Das Museum zeigt das Werkzeug vieler dieser Berufe. Ein Rundgang durch die sehr umfangreiche Ausstellung öffnet die Augen für das vergangene Werken.  Wir sind auch froh um gewisse interessante Gegenstände aus Holzbearbeitungsberufen aller Art, wodurch die Geräte- und Werkzeugausstellung immer interessanter wird.

Viele Antik- und Bauernmöbel befinden sich den drei darunter liegenden Geschossen sowie der nebenan stehenden Möbelhalle. Gerne zeigen wir Ihnen auch die Restaurationswerkstatt sowie die umfangreichen Holzlager. Diese Möbel sind für den Verkauf bestimmt und werden erst fertig restauriert, wenn ein Interessent seine Wünsche dazu angebracht hat.

Falls eine Ausstellungs-Führung erwünscht wird, muss dies mit einer Voranmeldung reserviert und mit einem zeitabhängigen Unkostenbeitrag beglichen werden. Ansonsten ist der Besuch während den Geschäftsöffnungszeiten kostenlos.